Ablauf

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Erste Schritte zu Ihrer Psychotherapie

Der wichtigste erste Schritt ist Ihr Entschluss, sich Unterstützung zu suchen und Neues lernen zu wollen. Dabei möchten wir Therapeutinnen Sie gerne unterstützen. Ein Kennenlernen erfolgt immer bei einem persönlichen Erstgespräch. Wir freuen uns, Sie bald in unserer Praxis begrüßen zu dürfen!

Erstgespräch (Sprechstunde)
Die Psychotherapeutische Sprechstunde dient dazu, dass Ihre Therapeutin und Sie sich gemeinsam ein Bild von Ihrem Anliegen machen. Danach können beide entscheiden, ob eine Psychotherapie sinnvoll ist und ob Verhaltenstherapie das für Sie passende Verfahren ist. Leider sind nicht immer im Anschluss Therapieplätze frei, es werden dann Alternativen besprochen. 
Je nachdem, wie Sie versichert sind, sind für Sie unterschiedliche Behandlerinnen zuständig. Frau Dr. Jeromin und Frau Dr. Reichardt-Boeck haben eine Kassenzulassung und dürfen mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Frau Labaek behandelt überwiegend Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen. 

Wenn Sie ein Erstgespräch vereinbaren wollen, gehen Sie wie folgt vor:
  • Sollten Sie privatversichert sein, wenden Sie sich bitte an Frau Labaek: psychotherapie at labaek.de.
  • Sollten Sie gesetzlich versichert sein, können Sie direkt Termine buchen bei Frau Dr. Jeromin oder bei Frau Dr. Reichardt-Boeck. Freie Termine für Erstgespräche stellen die Therapeutinnen immer bei der Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung zur Verfügung. Sie finden unten eine Anleitung, wie Sie einen Termin buchen können. Falls die Namen nicht angezeigt werden, sind leider aktuell keine freien Termine verfügbar. Schauen Sie gerne immer mal wieder auf die Seite - häufig werden auch kurzfristig Termine freigeschaltet! 
Anleitung zur Buchung eines Erstgesprächs (Sprechstunde)
  1. Bitte rufen Sie folgende Internetseite auf: https://www.eterminservice.de/terminservice
  2. Bitte machen Sie folgende Angaben:
  3. „Haben Sie einen Vermittlungscode?“ → „Nein“ anklicken. 
  4. Fachrichtung: „Psychotherapeutische Sprechstunde Erwachsene“. 
  5. Bei PLZ „61462“ eingeben (Standort unserer Praxis). 
  6. Bitte geben Sie Ihre E-Mailadresse ein. 
  7. Sie bekommen einen Vermittlungscode per Mail zugeschickt. 
  8. Vermittlungscode eingeben. 
  9. Es erscheint eine Liste mit Psychotherapeut:innen, die freie Termine zur Verfügung haben. Sofern wir Kapazitäten für freie Termine haben, werden diese unter unseren Namen angezeigt. 
  10. Bitte bestätigen Sie den Termin per E-Mail (jeromin at psychotherapie-im-taunus.de oder reichardtboeck at psychotherapie-im-taunus.de).
  11. Sie benötigen keine Überweisung. Bringen Sie aber bitte unbedingt Ihre Versichertenkarte mit.

Probatorische Sitzungen
Sofern freie Therapieplätze zur Verfügung stehen, werden im Anschluss an die Sprechstunde 4 weitere Termine als sogenannte probatorische Sitzungen vereinbart.
Diese dienen einem weiteren Kennenlernen sowie der vertieften Diagnostik. Hierzu setzt Ihre Therapeutin diagnostische Interviews und Fragebögen ein. Außerdem wird alles besprochen, was aus Ihrer Lebensgeschichte für Ihre aktuelle Situation relevant ist. Es werden der voraussichtlichenUmfang der Therapie und die Therapieziele geplant. 

Therapieantrag und Therapie 
Eine Psychotherapie wird bei Ihrer Krankenkasse mit dem entsprechenden Stundenkontingent beantragt. Die Antragsformulare stellt Ihre Therapeutin zur Verfügung und füllt sie mit Ihnen gemeinsam aus. Nach Bewilligung der Sitzungen durch Ihre Krankenkasse kann mit der Psychotherapie begonnen werden. Die Kosten für die Psychotherapie werden von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Ihren Therapiezielen, Ihrem Befinden und Ihrem Fortschritt. 
Zu Beginn der Therapie geht es zunächst darum, dass Sie Ihre Probleme und Ihre Erkrankung besser verstehen, Ursachen und Muster erkennen und Ideen erarbeiten, wie Sie etwas verändern können. 
Im Anschluss kommt es zu der Veränderungsphase, in der Ihre Therapeutin mit Ihnen mit gezielten Übungen daran arbeitet, neues Verhalten zu lernen oder alternative Gedanken einzuüben. Im Verlauf wird immer wieder gemeinsam überprüft, welche Ziele Sie erreicht haben und sie werden eventuell angepasst.
Gegen Ende der Therapie besprechen Sie mit Ihrer Therapeutin alles, was für die Zeit nach der Therapie wichtig ist. Das Ziel ist, dass Ihre Therapeutin sich irgendwann „überflüssig“ macht, also dass Sie genügend Strategien gelernt haben, um diese im Alltag anwenden zu können. Bei Bedarf sind aber immer Auffrischungssitzungen möglich. 
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